Aktuelle Daten belegen eine alarmierende Entwicklung im irischen Greyhound-Rennsport: Noch nie wurden so viele Todesfälle auf den Rennbahnen verzeichnet wie in diesem Jahr. Laut einem Bericht des Irish Examiner starben in den ersten sechs Monaten 2024 rund 60 % mehr Greyhounds als im Vorjahr.
Tierschutzorganisationen zeigen sich entsetzt über diese erschreckenden Zahlen und erneuern ihre Forderungen nach einem Ende der staatlichen Finanzierung für die Greyhound-Industrie. Der irische Staat unterstützt den Sektor jährlich mit rund 20 Millionen Euro, obwohl die Kritik an den Zuständen in der Branche stetig wächst!
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Neben den steigenden Todesfällen gibt es auch immer wieder Berichte über schwere Verletzungen, mangelnde medizinische Versorgung und fehlende Nachsorge für aussortierte Hunde. Viele Greyhounds enden in Tötungsstationen oder werden ins Ausland verkauft – oft unter fragwürdigen Bedingungen.
Tierschützer fordern nun eine gründliche Untersuchung und strengere Regulierungen, um das Leid der Hunde zu beenden. Auch in Deutschland wächst die Kritik an der Greyhound-Rennindustrie immer weiter – so setzen auch wir uns vehement für das Ende der Ausbeutung der Greyhounds ein.
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