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Brandbrief

    Deutsche Tierheime sind am Ende!

    Wenn nichts mehr geht, bleibt nur noch eine Möglichkeit: Ein Brandbrief inkl. Petition. Diesen richten deutsche Tierheime nun an Bundesminister Cem Özdemir und die Tierschutzbeauftragte der Bundesregierung, Ariane Kari.

    In Corona haben viele Tierschützer:innen geahnt, was sich nun bewahrheitet: Die oft leichtsinnig angeschafften Tiere müssen wieder weg. Die deutschen Tierheime sind am Limit, können keine in Not geratenen Tiere mehr aufnehmen – „zu viele Schnauzen für zu wenig Hände“, lautet es im Brandbrief.

    GREYHOUND PROTECTION INT. e. V. (GPI) unterstützt mit diesem Statement ausdrücklich den Brandbrief und die Forderungen der deutschen Tierheime. Wir sind als Verein bei den deutschen Tierheimen immer herzlich willkommen und sehr gut aufgenommen worden – denn auch die deutschen Tierheime kennen keine Grenzen und nehmen durchaus auch Hunde in Not aus dem Ausland auf! So möchten auch wir solidarisch zu den deutschen Tierheimen stehen und Forderungen wie bspw. die nachhaltige Eindämmung des (illegalen) Welpen- und Hundehandels, moderne Finanzierungsmodelle für Tierheime und Befähigungsnachweis für Hunde-Neuhalter unterstützen.

    Ein besonders wichtiger Punkt ist auch die Gestaltung der Adoptionsverträge. Bei vielen Vereinen ist im Vertrag nicht Bestandteil, dass das Tier in problematischen Fällen vom Verein direkt zurückgenommen wird. Auch diese Situation geht zulasten der Tierheime, denn wenn die Vereine sich nicht kümmern, werden die Tierheime belangt. In unseren fast 25 Jahren Vereinsbestehen steht GREYHOUND PROTECTION INT. e. V. (GPI) zu jedem einzelnen Hund, ist mit direkten Ansprechpartner:innen verfügbar, wenn es im Zusammenleben mit dem Tier Schwierigkeiten gibt und nimmt den Hund im schlimmsten Fall natürlich auch zurück.

    Um die Ausbreitung von Tierleid zu verhindern, ist es zudem wichtig, in die Adoptionsverträge auch das Thema Kastration mit aufzunehmen. Die Tiere müssen ab einem bestimmten Alter kastriert werden, um die unkontrollierte Vermehrung und damit einhergehend weiteren Welpenhandel zu verhindern.

    Es muss etwas geschehen, und zwar sofort, um das Leid der Tiere einzudämmen!

    GPI zeigt sich solidarisch und unterstützt das benachbarte Tierheim Troisdorf mit den kompletten Einnahmen, die auf dem diesjährigen Herbstfest generiert werden. Zum Herbstfest gibt es hier weitere Informationen >

    Alle Infos & Forderungen zum Brandbrief und zur Petition: https://innn.it/brandbrieftierschutz